27. oktober 2005 - que rápido una semana es
am dienstag hatte es mich leider auch das erste mal gesundheitlich so stark erwischt, dass ich den ganzen tag zwischen bett und klo pendelte - weitere details erspare ich der leserschaft. jedenfalls stellte ich fest, dass es besser ist, konstant positiven stress zu haben als einen tag völlig hilflos zu hause bleiben zu müssen; da wird frau ganz kirre.
war dementsprechend sehr froh über den gestrigen tag: nachdem wir ja immer noch zu dritt im büro sind, hat sich einiges angesammelt und ich konnte mich in dieser hinsicht nicht beklagen. musste ja noch eher gehen, denn mittwoch habe ich jetzt auch nochmal zwei stunden spanisch-unterricht am abend. mein prof heißt übrigens renan und mit dem kann ich echt gut - reden über gott und die welt - das kann ruhig wörtlich genommen werden. ich merke, dass ich am flüssigsten spreche, wenn ich ein bestimmtes maß an vertrauen gefasst habe. (leider von natur aus etwas skeptisch). nach dem unterricht bin ich an der hauptstraße zu judith und sara ins taxi gesprungen und wir fuhren zu unserem mittwochs-kino-besuch.
gestern stand ein werk aus uruguay an: whisky. hatten die vorschau gesehen und uns etwas lustigeres vorgestellt. es handelte sich dann leider um eine tragikomödie. ein jammer - war teilweise so traurig, dass ich lachen musste. makaber. aber muss man/frau nicht unbedingt gesehen haben. gegen 10 hat mich sebastián dann von mauros casa abgeholt: einer seiner cousins spielt in einer band und an besagtem abend sei wohl ein gig. außerdem ist er ja fotograf und musste a weng arbeiten. war für mich super interessant zu sehen wie er der studentin der fotografie die belichtung und all den anderen technischen kram erklärte. das konzert selbst fing gegen 12 an und stellte sich als punk rock heraus. hätte ich ja nie gedacht; zumal das evento in DEM salsaschuppen der stadt durchgeführt wurde. kurzum, selbst für mich war die musik dann demasiado fuerte - nachdem alle filme voll waren, wurde ich dann auch sicher zu hause abgesetzt (das war halb 2). komischerweise geht es mir aber heute richtig gut, mag auch an den tabletten liegen ;o)
um nun kurz den blick in die zukunft zu richten: heute abend wollen wir ganz gemütlich canelazo in der naranjilla mecánica trinken gehen und morgen, vamos a ver. samstag und sonntag habe ich heute gebucht: fahre mit der judith in den nationalpark zum wandern und entspannen. hacienda rumipamba de las rosas, eine der frei-übernachtungen, die mir das oktoberfest eingebracht hat. schade, dass sebastián arbeiten muss, aber ich glaube ihn ärgert das noch mehr als mich ;o)werden demnach ein mädels-wochenende machen; so richtig mit lange schlafen am sonntag und frühstücken, einer wanderung zur kraterlagune und vielleicht zum indio-markt (bin nun echt soweit mir den poncho zu kaufen; winter ist nunmal winter; hier auch nicht anders). soderle, meine mittagspause neigt sich dem ende entgegen und das heiße wasser für meinen kaffee ist auch fertig!
0 Comments:
Post a Comment
<< Home