Wednesday

20. februar 2006 - que chévere

nachdem ich eine grauenvolle woche endlich ueberstanden hatte, wollte ich ein ruhiges wochenende. nun bin ich aber sehr gluecklich, dass ich am ausflug teilgenommen habe!

die fuenf casa-chicas haben andrés in ihre mitte genommen und sind samstag morgen mit dem bus nach banos gefahren. fuer christine (die neue) und andrés schon das erste abendteuer, denn huehner und meerschweinchen waren ebenfalls anwesend. samstag war einfach ein richtig toller tag; sonnenschein, blauer himmel und richtig warm. als wir jedoch in banos ankamen, mussten wir fest stellen, dass der vulkan tungurahua ganze arbeit geleistet hatte. die asche lag in der luft und die augen wurden trocken; ausserdem knirschte es bereits nach wenigen minuten zwischen den zaehnen. das konnte uns dennoch nicht davon abhalten, ersteinmal die stadt ein wenig zu erkunden, lecker zu essen und einen ausritt fuer den naechsten tag zu buchen. danach zurueck ins hostal, eine cerveza trinken und ein bisschen siesta. gegen 9.30 haben wir uns dann entschlossen, das legendaere nachtleben zu erkunden. jude kannte eine bar, in der sie rock, hip hop und ein bisschen alternative musik spielten. ich fand es von anfang an klasse. mit meinem caipirinha habe ich das lokal geprueft und einen billard-tisch entdeckt; wollten jude und ich schon seit ewigkeiten!!! erst spielten wir allein und kurze zeit spaeter waren wir von einer horde ecuadorianischer jung umringt, die wir dann integrierten. jungs gegen maedels, gemischt - wir waren verhaeltnismaessig gut. nach drei stunden waren wir aber ziemlich alle und um 2 uhr morgens sind wir voellig erledigt ins bett gefallen.

sonntag morgen wurden wir vom geraeusch des regens geweckt. schoene sch... so macht ausreiten keinen spass! sind also in die agentur und haben nach alternativen gefragt. die alternative gefiel mir richtig gut: rafting. als erstes in den neoprenanzug. fuehlte mich wie elektra oder catwoman. grrr. leider etwas die problemzonen betont. egal. danach in den jeep gesprungen und zum río patate gefahren. nivel 3 (von insgesamt 5), also schon etwas anspruchsvoller. mittlerweile hatte es auch aufgehoert zu regnen und wir schleppten das schlauchboot hinunter zum fluss. erhielten unsere einweisung und ab ging die post. ich sag euch: der geilste sport der welt. exakt wie in "am wilden fluss" - alles voller felsen, reissende stroemung, wundervolle landschaft und in der ferne der tungurahua, der drohend ueber uns thronte. nach circa anderthalb stunden war es leider schon vorbei. schnief. will mehr!!! ziemlich hungrig ging es zurueck nach banos, lecker mittagessen und dann mit dem bus zurueck nach quito - nicht ohne vorher die lokale suessigkeiten-spezialitaet afenique zu kaufen: mandeloelteig, der über dem tuerrahmen gezogen und geschlagen wird. hm, q rico! ein klasse wochenende, simplemente.

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