Wednesday

11. dezember 2005 - 100 días

was fuer ein sonntag: habe gerade auf der terasse die zeitung gelesen, meine spanisch-hausaufgaben gemacht und musste nun ersteinmal fluechten. eine stunde intensive sonneneinstrahlung, hm, da muss frau lobo etwas aufpassen ;o)

jedenfalls habe ich mit schrecken fest gestellt, dass ich heute schon den einhundert und ersten tag in ecuador bin. wie schnell doch die zeit vergeht - wuenschte echt, dem waere nicht so... es passt irgenwie alles. am freitag nach der arbeit sind jude, cora und meinereiner noch in den supermarkt zum einkaufen - sarita hatte geburtstag und wir wollten alles fuer die ueberraschungsparty vorbereiten. ich habe lecker bruschetta gemacht, weintrauben-kaese-spiesse und gemuese-grill-spiesse aus zucchini, paprika und aubergine. ausserdem gab es huehnchenbrustfilet in senf-honig-marinade, wuersten, kartoffelsalat, schopska-salat (aber ohne feta - der kostet mehr als 5 dollar das stueck) und maiskolben. dazu sekt, wein, bier und selbst gemachten canelazo. richtig klasse war auch, dass diese nacht sehr wolkig war und somit die temperaturen nur bis auf circa 11 grad fielen. alles in allem eine gelungene ueberraschung - das terasse-schrubben am samstag morgen war weniger schoen. um 2 hatte ich dann ein bisschen zu arbeiten - bina ist in lima auf einem meeting und so musste ich die ankommenden gaeste begruessen. ok, in diesem fall war es nur eine, aber dafuer haben wir uns richtig gut unterhalten (sie kam aus eisenach). am abend bin ich mit sebastián und zwei befreundeten ecuadorianschen paeaerchen unterwegs gewesen: erst im pobre diablo (mit zweifelhafter live-praesentation, dafuer umso leckerem gin tonic) und spaeter in der no bar, einer diskothek in der mariscal. ich war von mir selber ueberrascht, denn waehrend der gesamten 3 stunden war ich nicht von der tanzflaeche zu bewegen. und als es um kurz nach 2 hiess, wir fahren, war ich die erste die einen leichten flunsch zog und lieber noch geblieben waere. was macht dieses land nur aus mir?! hm, haette heute mit zum reiten nach pululahua fahren koennen, aber leider bin ich erst um kurz nach 11 aus einem semi-komatischen schlaf erwacht, so dass mir das alles zu stressig geworden waere. dann doch lieber mit nem frischen obstsaft auf der terasse chillen ;o)
soweit von hier. ansonsten keine weltbewegenden neuigkeiten - ausser: 20/06/2006 - "unser" grosser tag

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